Über mich
Miriam Anna Winter
Neurofeedback ermöglicht das Erlernen neuer Strategien, persönliches Wachstum und Weiterentwicklung in sämtlichen Lebenslagen, Abbau von Ängsten, Unterstützung beim Finden von Problemlösungen und zur Entscheidungsfindung, Erlernen von Selbstregulation, neuer Fähigkeiten und Kompetenzen, Umgang mit belastenden Mustern, Veränderung des Sozialverhaltens, Regulation psychosomatischer Beschwerden und Steigerung der Resilienz.
Anwendungsfelder für Neurofeedback
Das Gehirn fungiert als Netzwerk und steuert sämtliche Funktionen. Neurofeedback fördert die psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) und kann als Teil einer umfassenden Behandlung psychischer und physischer Erkrankungen eingesetzt werden.
Die Neurofeedback-Therapie ist eine innovative Methode, die darauf abzielt, kognitive Funktionen zu optimieren und die Aufmerksamkeit sowie Konzentration zu steigern. Durch gezieltes Training des Gehirns können Menschen lernen, ihre kognitiven Fähigkeiten zu verbessern und eine bessere Kontrolle über ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.
In zahlreichen wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass die Neurofeedback-Behandlung vergleichbare Ergebnisse bei der Behandlung von Aufmerksamkeitsstörungen wie ADS/ADHS erzielen kann, wie sie mit herkömmlichen Medikamenten erreicht werden. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Wirksamkeit und das Potenzial der Neurofeedback-Therapie als alternative Behandlungsoption für Menschen mit Aufmerksamkeitsproblemen.
Eine Besonderheit von Neurofeedback liegt in der Personalisierung der Therapie, die auf individuelle EEG-Muster abzielt. Dies ist besonders relevant für Menschen mit ADS/ADHS, da die Symptome und zugrunde liegenden Ursachen variieren können. Durch die Berücksichtigung verschiedener EEG-Typen können gezielte Interventionen vorgenommen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Kontaktieren Sie uns für nähere Informationen über die Therapie bei ADHS oder ADS.
Weiterführende Links:
ADHS mit Neurofeedback behandeln – Psychische Erkrankungen – derStandard.at › Gesundheit
Tolle Idee! Was wurde daraus? – Kopftraining gegen Hyperaktivität | deutschlandfunk.de.
Effect of neurofeedback training on the neural substrates of selective attention in children with attention-deficit/hyperactivity disorder: a functional magnetic resonance imaging study – PubMed (nih.gov)
Neurofeedback for children with ADHD: a comparison of SCP and Theta/Beta protocols – PubMed (nih.gov)
Dissertation: Veränderungen des QEEG bei Kindern mit einer ADHS nach Neurofeedback-Training der langsamen kortikalen Potentiale
Die Neurofeedback-Therapie eröffnet eine vielversprechende Perspektive zur Selbstregulierung, indem sie Klienten dabei unterstützt, besser mit angstauslösenden Reizen umzugehen und die Symptome von Angststörungen zu mildern. Besonders bei posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) hat sich Neurofeedback als wirkungsvolle Behandlungsmethode erwiesen. Durch gezieltes Training der Gehirnaktivität können Klienten lernen, ihre Angstsymptome zu regulieren und eine verbesserte emotionale Stabilität zu erlangen.
Panikattacken, oft als beängstigend und überwältigend erlebt, können ebenfalls erfolgreich mit Neurofeedback reguliert werden. Durch das Training des Gehirns hin zu einem Zustand der Entspannung und Ausgeglichenheit können Klienten mit Panikstörungen lernen, ihre Stressreaktionen zu kontrollieren und die Häufigkeit sowie Intensität von Panikattacken zu reduzieren. Dieser Prozess der Selbstregulierung ermöglicht es den Klienten, ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle über ihre Emotionen zurückzugewinnen.
Durch die maßgeschneiderte Anpassung der Neurofeedback-Therapie an die individuellen Bedürfnisse jedes Klienten können gezielt die zugrunde liegenden Ursachen von Angststörungen und Panikattacken angegangen werden. Die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Behandlung ermöglichen es den Therapeuten, auf die Fortschritte jedes Klienten einzugehen und die Wirksamkeit der Therapie zu optimieren.
Insgesamt bietet die Neurofeedback-Therapie eine vielversprechende Möglichkeit, Klienten mit Angststörungen und Panikattacken zu unterstützen, indem sie ihnen eine verbesserte Selbstregulierung ihrer Gehirnaktivität ermöglicht und ihnen damit hilft, ihre Symptome besser zu bewältigen.
Schädel-Hirn-Trauma (SHT) oder Gehirnerschütterungen sind ernsthafte Verletzungen, die durch Unfälle, Stürze oder andere traumatische Ereignisse verursacht werden. Diese Verletzungen können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Stimmungsschwankungen. In der Vergangenheit wurden diese Symptome oft als unvermeidliche Folgen einer Gehirnerschütterung angesehen, die man lediglich behandeln und abwarten musste.
Durch gezieltes Training mit Neurofeedback können Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma lernen, ihre Gehirnaktivität zu regulieren und die betroffenen Hirnregionen zu stimulieren. Dies kann dazu beitragen, neurologische Funktionen wiederherzustellen und die Symptome wie Gedächtnisprobleme, Aufmerksamkeitsstörungen und Kopfschmerzen zu lindern.
Indem Neurofeedback das Gehirn trainiert, auf eine bestimmte Weise zu funktionieren, können Patienten neue neuronale Verbindungen herstellen und die Wiederherstellung des betroffenen Gehirnbereichs unterstützen. Dies kann dazu beitragen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und ihnen zu ermöglichen, sich besser an ihren Alltag anzupassen.
Erfahrungen haben gezeigt, dass Neurofeedback eine effektive Methode sein kann, um die Rehabilitation nach einem Schädel-Hirn-Trauma zu unterstützen und den Genesungsprozess zu beschleunigen. Durch die gezielte Verbesserung der kognitiven Funktionen können Patienten wieder mehr Selbstständigkeit erlangen und ihre Lebensqualität steigern.
Literaturempfehlungen
Fisher, S.F. (2014). Neurofeedback in the Treatment of Developmental Trauma: Calming the Fear-Driven Brain. New York: WW Norton.
Wiedemann, M., & Segler, K. (2017). Neurofeedback – Wie eine spielerisch leichte Therapie dem Gehirn hilft, Probleme zu überwinden. München: Kösel-Verlag.
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Neurofeedback Praxis Winter
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Michael Andreas Heiss, Psychotherapeut (Personzentrierte Psychotherapie)
Peter Gumpinger, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (Personzentrierte Psychotherapie)